Adler:anamorph, Roland Fuhrmann
Fotodokumentation
Ort
TU München-Garching, Zentralinstitut für Katalyseforschung, Ernst-Otto-Fischer-Straße 1, 85748 München-Garching
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Künstlerin, Künstler
Technische Angaben
Werktechnik, Material
Farbglasrohre
Maße
8 x 4 x 5 m (H x L x B), Rohre 0,7 - 1,0 m lang
Kurzbeschreibung
Anamorphose aus 97 Glasrohren
Zeitangabe
entworfen 2011, realisiert 2014, Dauer unbegrenzt
Inhaltliche Beschreibung
Im Foyer mit Blick senkrecht nach oben formieren sich schwebende Farbglasröhren zur abstrahierten Form eines kreisenden Adlers. Die Silhouette ist durch blaue Linien „schraffiert“. Von allen anderen Raumblickpunkten zeigt sich dagegen ein völlig abstraktes Bild.
Die Wirkungsweise eines chemischen Katalysators, nämlich die Auflösung bestehender Bindungen und deren Neuordnung zu einem sinnfälligen Ganzen, kann hier visuell leicht nachvollzogen werden. Der Betrachter ist dabei der Katalysator. Er bestimmt mit seinem Standort und Blickwinkel, ob ein Bild in seine Einzelteile zerfällt oder sich logisch zusammenfügt. Mit dem Prinzip der Anamorphose wird der wissenschaftlichen Forschungsprozess plausibel.
Text: Roland Fuhrmann
Organisatorischer Rahmen, Eigentümer
eingeladener, nicht anonymer Wettbewerb Kunst am Bau, Realisierung des 1. Preises, Auftraggeber und Eigentümer: Staatshochbauamt München 2
Kooperationen
Diskussion
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