Ornisonorium; Roland Fuhrmann
Fotodokumentation
Ort
Halle, Cafeteria der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Fachbereich Informatik, Künstliche Intelligenz
Von-Seckendorffplatz 1, 06120 Halle (Saale)
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Künstlerin, Künstler
Technische Angaben
Werktechnik, Material
20 autonome, Mikroprozessor gesteuerte Module, Edelstahlseil 3mm, Edelstahlrohr 120 mm Durchmesser
Maße
Raumgröße: 6 x 10 x 10m (H x L x B)
Kurzbeschreibung
Die Installation besteht aus insgesamt 20 autonomen Modulen, die sich jeweils auf einer Seilbahn zwischen zwei „Nesthöhlen“ aus Edelstahlrohr bewegen. Jedes Modul enthält eine numerisch gespeicherte heimische Vogelstimme. Per Zufallsgenerator verlässt ab und an ein Ornisonorium sein Rohr, fährt gemächlich zwitschernd auf die gegenüberliegende Seite und verharrt wieder still im Rohr.
Zeitangabe
installiert 2001 / Dauer unbegrenzt
Inhaltliche Beschreibung
Einer fortschreitenden Wirklichkeitsimitation und Virtualisierung wird hier mit einer ironischen Vision vorgegriffen. Automatische Seilbahnen durchqueren ab und zu den Raum und zwitschern dabei mit den gespeicherten Stimmen von heimischen Vögeln. Die Installation setzt sich vereinzelt in den drei Treppenhäusern des Gebäudes fort. Autor: Roland Fuhrmann
Organisatorischer Rahmen, Eigentümer
Verfahren: einstufiger eingeladener Wettbewerb, 1. Preis Anlass der Aufstellung: Umbau der ehemaligen Wehrmachtsausbildungskaserne in ein Universitätsgebäude der MLU
Auftraggeber: Staatliches Hochbauamt Halle / Saale
Eigentümer: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Kooperationen
Entwicklung und Ausführung der Elektronik: Zühlke Elektronik, Berlin
Mitarbeit Installation: Dipl.-Ing. Johannes Fuhrmann
Diskussion
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