Rote Form; Josefine Günschel/Margund Smolka: Unterschied zwischen den Versionen
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Unter der Decke der Fußgänger-Bahnunterführung angebrachtes leuchtendes Objekt. Im Inneren der roten Form befindet sich ein System aus konzentrisch angelegten Neonröhren. Durch Hintereinanderschaltung der einzelnen Lichtkreise und durch Steuerung der Lichtintensität werden fließende und pulsierende Lichtbewegungen ausgelöst. | |||
== Zeitangabe == | == Zeitangabe == | ||
Inbetriebnahme 2005 | |||
== Inhaltliche Beschreibung == | == Inhaltliche Beschreibung == | ||
Quelle: | Das leicht geschwungene, organische Lichtobjekt bezieht sich in seiner Form auf den Grundriss des "Kaskelkiezes". Über längere Zeiträume intensiviert sich die Leuchtkraft zum Zentrum oder zum Außenrand in fließender Bewegung. Die Intensivierung der Leuchtkraft vollzieht sich langsam und zieht sich ebenso zurück. Der Rhythmus ist vergleichbar einer stark verlangsamten Ein- und Ausatmung. | ||
Inhaltliche Aspekte: | |||
Die Analogien zwischen organischen Prozessen und den Charakteristika des Kaskelkiezes bilden den thematischen Rahmen der vorliegenden Arbeit. Wie eine Zelle oder ein Organ durch seine Membran, so ist der Kaskelkiez durch den ihn umschließenden S-Bahnring von seinem Umfeld abgegrenzt und erhält so die ihn charakterisierende Form. Poren oder Adern ähnlich, stellen die Bahnunterführungen die Verbindungen zum Umfeld her, sind Kanäle, durch die der Bezirk atmet, pulsiert und kommuniziert. | |||
Quelle: Josefine Günschel/Margund Smolka | |||
== Organisatorischer Rahmen, Eigentümer == | == Organisatorischer Rahmen, Eigentümer == | ||
Geladener künstlerischer Wettbewerb „Urban II, Künstlerische Zeichen im Kaskelkiez“, 2003 | |||
Eigentümer: Bezirk Berlin-Lichtenberg | |||
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Bootswerft Brauer, Berlin; KKP-Werbetechnik GmbH, Berlin | |||
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Version vom 1. Februar 2008, 20:42 Uhr
Fotodokumentation
Ort
Berlin Lichtenberg (Kaskelkietz), Unterführung Ecke Kaskel-/Hauff-/Türschmidtstraße, 10317 Berlin
in Google Maps anzeigen lassen
Künstlerin, Künstler
Josefine Günschel und Margund Smolka
Technische Angaben
Werktechnik, Material
Lichtskulptur: glasfaserverstärkter Kunststoff, gesteuerte Neonanlage, 11 Lichtkreise, Software incl. Steuerrechner in Outdoorgehäuse
Maße
ca. 85 x 400 x 200cm (H x L x B)
Kurzbeschreibung
Unter der Decke der Fußgänger-Bahnunterführung angebrachtes leuchtendes Objekt. Im Inneren der roten Form befindet sich ein System aus konzentrisch angelegten Neonröhren. Durch Hintereinanderschaltung der einzelnen Lichtkreise und durch Steuerung der Lichtintensität werden fließende und pulsierende Lichtbewegungen ausgelöst.
Zeitangabe
Inbetriebnahme 2005
Inhaltliche Beschreibung
Das leicht geschwungene, organische Lichtobjekt bezieht sich in seiner Form auf den Grundriss des "Kaskelkiezes". Über längere Zeiträume intensiviert sich die Leuchtkraft zum Zentrum oder zum Außenrand in fließender Bewegung. Die Intensivierung der Leuchtkraft vollzieht sich langsam und zieht sich ebenso zurück. Der Rhythmus ist vergleichbar einer stark verlangsamten Ein- und Ausatmung.
Inhaltliche Aspekte: Die Analogien zwischen organischen Prozessen und den Charakteristika des Kaskelkiezes bilden den thematischen Rahmen der vorliegenden Arbeit. Wie eine Zelle oder ein Organ durch seine Membran, so ist der Kaskelkiez durch den ihn umschließenden S-Bahnring von seinem Umfeld abgegrenzt und erhält so die ihn charakterisierende Form. Poren oder Adern ähnlich, stellen die Bahnunterführungen die Verbindungen zum Umfeld her, sind Kanäle, durch die der Bezirk atmet, pulsiert und kommuniziert.
Quelle: Josefine Günschel/Margund Smolka
Organisatorischer Rahmen, Eigentümer
Geladener künstlerischer Wettbewerb „Urban II, Künstlerische Zeichen im Kaskelkiez“, 2003
Eigentümer: Bezirk Berlin-Lichtenberg
Kooperationen
Bootswerft Brauer, Berlin; KKP-Werbetechnik GmbH, Berlin
Diskussion
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