Raumzirkulation; Will Brüll
Fotodokumentation
Ort
Viersen-Dülken, Grünfläche vor dem Eingang des Städtischen Gymnasium, Brandenburger Straße 1, 41751 Viersen
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Künstlerin, Künstler
Technische Angaben
Werktechnik, Material Edelstahl
Maße
Höhe 5 Meter
Kurzbeschreibung
Zeitangabe
1965
Inhaltliche Beschreibung
Im Juni des Jahres 1965 wurde anlässlich der Einweihung des Städtischen Gymnasiums an der Brandenburger Straße in Dülken die Edelstahlplastik des Osterather Bildhauers Will Brüll aufgestellt. An drei vertikal ausgerichteten Stangen entwickelt sich ein Formgefüge aus konkaven und konvexen Elementen. Dabei wird die Konzentration auf ein Zentrum deutlich. Zur Charakteristik der Objekte Will Brülls gehört, wie auch bei dieser Plastik zu sehen ist, eine Durchsichtigkeit und Leichtigkeit der Erscheinung, die durch spielerische, aufgelockerte Anordnung der Formelemente erreicht wird und damit der Härte des Materials zu widersprechen scheint. Ein gewisser Schwebezustand wird auch hier durch die Anordnung um einen Mittelpunkt erreicht, der die vertikalen Stangen als Kontrastelemente, aufgrund ihres geringen Durchmessers kaum in Erscheinung treten lässt. Der Titel des Werkes, "Raumzirkulation", vermochte sich unter den Dülkenern nicht durchzusetzen. Besonders der Phantasie der Schüler des Gymnasiums entsprangen immer wieder alternative, humorige Bezeichnungen des Kunstwerks. So gerieten vor allem zwei Spitznamen in Umlauf: "Der eiserne Studienrat" und "Die grasende Kuh".
Organisatorischer Rahmen, Eigentümer
Stadt Viersen
Kooperationen
Diskussion
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