Eine gemeinsame Bewegung; Stephan Kurr: Unterschied zwischen den Versionen
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Marzahner Promenade, 12679 Berlin | |||
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== Technische Angaben == | |||
'''Werktechnik, Material''' | |||
Happening | |||
'''Maße''' | |||
Länge der Marzahner Promenade ca. 1,2 km | |||
'''Kurzbeschreibung''' | |||
Eine beliebige Zahl von Menschen bewegt sich im Gleichklang von einem Ende der Marzahner Promenade zum anderen. Einfache, ablesbare Spielregeln ermöglicht Passanten sich sowohl an der gemeinsamen Bewegung zu beteiligen, als auch initiativ zu werden und eigne Bewegungen anzuleiten. | |||
== Zeitangabe == | |||
17.09.2013 | |||
== Inhaltliche Beschreibung == | |||
An Orten die eine Veränderung erfahren sollen treffen sich gelegentlich Menschen für eine Ortsbegehung, sie begehen also gemeinsam den Ort, um ihn am eigenen Leibe zu erfahren. Gemeinsames Begehen meint sowohl gemeinsame Tat, als auch bewusstes Betreten eines Ortes und Bezugnahme der eigenen Körperlichkeit zu diesem Raum, aber auch zur Gruppe mit der man unterwegs ist. Eine gemeinsame Bewegung in eine Richtung evoziert Marsch, Demonstration, Prozession, Catwalk, Parade, Wettkampf und vieles mehr. Die intendierte Bewegung des Happenings war ein gemeinsames Begehen, sichtbar gleichmäßig, jedoch ohne einen ablesbaren Zweck. | |||
Das Happening begann am 17.09.2013 gegen 16.00h auf dem Victor-Klemperer-Platz. Der Choreograph Alessio Trevisani, die Tänzer Matteo Magnabosco, Sasha Pavic und Mehrbood Mokarram und die bildenden Künstler_innen Kerstin Polzin, Daniel Belasco Rogers und Erika Arzt leiteten eine gemeinsame Bewegung nach den Spielregeln des Schwarms ein: | |||
Alle Personen blicken in eine Richtung. Die Person die zuforderst steht, niemanden mehr vor sich sehen kann, leitet automatisch die Gruppe an; alle hinter ihr Stehenden ahmen sie nach. Sobald sich die Person dreht, drehen sich alle mit ihr, jemand anderes steht ganz vorne. Nun folgen alle dieser Person, bis diese sich durch eine Drehung entzieht. | |||
Die Bewegung setzte sich in sehr unterschiedlicher Gruppenstärke von bis zu 30 Personen circa 2 Stunden lang fort, bis gegen 18.00h eine Gruppe von rund 10 Personen das „Eastgate“ erreichte und sich dort auflöste. | |||
Quelle: Stephan Kurr | |||
== Organisatorischer Rahmen, Eigentümer == | |||
Wettbewerb Kunst im öffentlichen Raum: „bis hierher und wie weiter? Künstlerische Experimente mit der Marzahner Promenade“ | |||
Ein Projekt des Bund-Länder-Programms „Aktive Stadtzentren“ | |||
Auslober: Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin Bezirksstadtrat für Bildung, Kultur und Immobilien | |||
Koordination und Durchführung: Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin Fachbereich Kultur, Galerie M, Büro für Kunst im öffentlichen Raum Kulturwerk des bbk berlin GmbH. | |||
Das Projekt war offizieller Beitrag der Galerie M zum Programm der "Berlin Art Week 2013" | |||
== Kooperationen == | |||
Konzept: Stephan Kurr | |||
Realisierung: Alessio Trevisani und Stephan Kurr | |||
unter der Mitwirkung von Kerstin Polzin, Matteo Magnabosco, Mehrbood Mokarram, Sasha Pavic, | |||
Dan Belasco Rogers, Erika Arzt und Juan Linares. | |||
Filmische Begleitung: Theo Thiesmeier | |||
Fotos: Andreas Poppmann | |||
== Diskussion == | |||
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Aktuelle Version vom 24. November 2014, 22:06 Uhr
Fotodokumentation
Ort
Marzahner Promenade, 12679 Berlin
in Google Maps anzeigen lassen
Künstlerin, Künstler
Technische Angaben
Werktechnik, Material
Happening
Maße
Länge der Marzahner Promenade ca. 1,2 km
Kurzbeschreibung
Eine beliebige Zahl von Menschen bewegt sich im Gleichklang von einem Ende der Marzahner Promenade zum anderen. Einfache, ablesbare Spielregeln ermöglicht Passanten sich sowohl an der gemeinsamen Bewegung zu beteiligen, als auch initiativ zu werden und eigne Bewegungen anzuleiten.
Zeitangabe
17.09.2013
Inhaltliche Beschreibung
An Orten die eine Veränderung erfahren sollen treffen sich gelegentlich Menschen für eine Ortsbegehung, sie begehen also gemeinsam den Ort, um ihn am eigenen Leibe zu erfahren. Gemeinsames Begehen meint sowohl gemeinsame Tat, als auch bewusstes Betreten eines Ortes und Bezugnahme der eigenen Körperlichkeit zu diesem Raum, aber auch zur Gruppe mit der man unterwegs ist. Eine gemeinsame Bewegung in eine Richtung evoziert Marsch, Demonstration, Prozession, Catwalk, Parade, Wettkampf und vieles mehr. Die intendierte Bewegung des Happenings war ein gemeinsames Begehen, sichtbar gleichmäßig, jedoch ohne einen ablesbaren Zweck.
Das Happening begann am 17.09.2013 gegen 16.00h auf dem Victor-Klemperer-Platz. Der Choreograph Alessio Trevisani, die Tänzer Matteo Magnabosco, Sasha Pavic und Mehrbood Mokarram und die bildenden Künstler_innen Kerstin Polzin, Daniel Belasco Rogers und Erika Arzt leiteten eine gemeinsame Bewegung nach den Spielregeln des Schwarms ein:
Alle Personen blicken in eine Richtung. Die Person die zuforderst steht, niemanden mehr vor sich sehen kann, leitet automatisch die Gruppe an; alle hinter ihr Stehenden ahmen sie nach. Sobald sich die Person dreht, drehen sich alle mit ihr, jemand anderes steht ganz vorne. Nun folgen alle dieser Person, bis diese sich durch eine Drehung entzieht.
Die Bewegung setzte sich in sehr unterschiedlicher Gruppenstärke von bis zu 30 Personen circa 2 Stunden lang fort, bis gegen 18.00h eine Gruppe von rund 10 Personen das „Eastgate“ erreichte und sich dort auflöste.
Quelle: Stephan Kurr
Organisatorischer Rahmen, Eigentümer
Wettbewerb Kunst im öffentlichen Raum: „bis hierher und wie weiter? Künstlerische Experimente mit der Marzahner Promenade“
Ein Projekt des Bund-Länder-Programms „Aktive Stadtzentren“
Auslober: Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin Bezirksstadtrat für Bildung, Kultur und Immobilien Koordination und Durchführung: Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin Fachbereich Kultur, Galerie M, Büro für Kunst im öffentlichen Raum Kulturwerk des bbk berlin GmbH.
Das Projekt war offizieller Beitrag der Galerie M zum Programm der "Berlin Art Week 2013"
Kooperationen
Konzept: Stephan Kurr
Realisierung: Alessio Trevisani und Stephan Kurr
unter der Mitwirkung von Kerstin Polzin, Matteo Magnabosco, Mehrbood Mokarram, Sasha Pavic, Dan Belasco Rogers, Erika Arzt und Juan Linares.
Filmische Begleitung: Theo Thiesmeier
Fotos: Andreas Poppmann
Diskussion
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