Wolfgang Robbe: Unterschied zwischen den Versionen

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== Arbeiten in dieser Bibliothek ==
== Arbeiten in dieser Bibliothek ==
[[Seitentitel Arbeit]]
[[Stille Räder, kreisend; Wolfgang Robbe]]


== Biografische Angaben ==
== Biografische Angaben ==
Name, ggf. bürgerlicher
1954 geboren in Aachen, lebt in Düsseldorf


Daten
1976-83 Studium an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf Bildhauerei bei Prof. Kamp und Integration Kunst und Architektur bei Prof. Reusch
 
1983 Meisterschüler bei Prof. Reusch
 
1987-88 Vertretungsprofessur für eine Grundklasse an der Hochschule für Bildende Kunst Braunschweig
 
1991 Gastprofessur an der Staatlichen Kunstakademie in München,
Arbeit mit der ehemaligen Klasse von Prof. Daniel Spoerri


'''Auszeichnungen:'''
'''Auszeichnungen:'''


1983 Förderpreis für bildende Kunst der Stadt Düsseldorf
1985-85 Staatliches Graduiertenstipendium
1989-90 Wilhelm-Lehmbruck-Stipendium, Duisburg
1989 (Pallanca/Robbe) Kataloge für junge Künstler, Krupp-Stiftung
1993 Kunstfonds-Arbeitsstipendium
'''Künstlerische Arbeit:'''
Seit 1979 Arbeiten im öffentlichen Raum, Thematisieren des Ortes: "Das Museum ist überall!. Zum öffentlichen Raum werden alle der Öffentlichkeit zugänglichen Orte, also auch Gebäude - innen wie außen erklärt. Der Ort mit seiner Geschichte, all seinen Qualitäten wie Formen und Funktionen in Relation zum "jetzt"  und "hier" stehen in meiner künstlerischen Arbeit in lebendiger, wechselseitiger Beziehung, - Architektur als Plastik, als formbare Masse". WR
'''Eigene ortsbezogene Ausstellungsprojekte und Kunstkooperationen:'''
1982 “ULTIMO”, Katalog); Totalinszenierung und Konvertierung des Museums vor dem Abriß: Leben, Arbeiten und Ausstellen im Museum. Kunstsammlung Gelsenkirchen
1982 “REAL”, Totalinszenierung und Konvertierung eines ehemaligen Wohnhauses mit zugehöriger Gaststätte am Oberbilker Markt, Düsseldorf
1983 “ANSTATT”, (Katalog) Totalinszenierung und Konvertierung des ehemaligen Kocherspitals, Bern. Leben und Arbeiten vor Ort.
1983 “Kurt Schleuder-Giesser empfiehlt”,Totalinszenierung und Konvertierung einer desolaten Fabrikhalle Münsterstrasse, Düsseldorf
1984 “HAUS WAENDE”, (Postkartenedition in Kassette mit Textheft von Christoph Schreier) Idealisiertes Miniaturmuseum und Skulptur aus innen verputztem Mauerwerk mit Kassettenglasdach in einer ehemaligen Fabrikhalle als Haus im Haus. Prototypische Ausstellungen. Münsterstrasse 446, Düsseldorf. H.W.-Gruppe 1984: St. Demary, A. Lieber, H. Pallanca, W. Robbe, K. Schmitt, S. Wieczorek 
1985 “Wiedereröffnung  HAUS WAENDE”, Totalinszenierung  und Konvertierung des alten Museums Bismarckstrasse, Mönchengladbach. H.W.-Gruppe 1985: St. Demary, A. Lieber, H. Pallanca, W. Robbe, K. Schmitt
1987 “HAUS WAENDE -memory”, SLALOM, Salon am Burgplatz, Düsseldorf
1987 “SLALOM, Salon am Burgplatz - ein geheimes Spiel in zwölf Akten”, Pallanca/Robbe zusammen mit 36 eingeladenen Gastkünstlern (Katalogbuch).  Simulation einer Galerie mit gespielter Galeristin und realem Programm, das nichtlineare Prinzip des Slaloms verfolgend. Burgplatz, Düsseldorf.
'''Einzelausstellungen und Realisierungen im öffentlichen Raum (Auswahl):'''
1979 "Keil": Großplastik am Brückenkopf der Weyhe-Passage, Ratinger Tor in Düsseldorf. Erste großformatige künstlerische Arbeit im öffentlichen Raum
1983 “Förderpreisträger für bildende  Kunst”, (Katalog) Städt. Galerie, Düsseldorf
1989 “Über gestern und morgen”, Pallanca/Robbe (Katalog: SLALOM) Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf
1990 “The revival of the nineties”, John Gibson Gallery, NewYork
1990 “Wolfgang Robbe-Lehmbruckstipendiat”, (Katalog) Wilhelm - Lehmbruck - Museum, Duisburg
1991 “Mehr Tag als Nacht”, Kunstverein Kassel
1992 “Wolfgang Robbe - Réflecteurs, absorbeurs et émetteurs”, Galerie Etienne Tilman, Bruxelles
1993 “Restlichtverstärker und ergänzende Gerätschaften”, Galerie Friebe, Lüdenscheid
1993 “z.B. Multipolarer Vierfarbenwechselgenerator”, NeuerAachenerKunstverein
1993 “Viele Grüße aus Braunschweig!”, Michael Schwarz, Braunschweig
1994 “Vive la collection Rudolf Kaiser”, Faux Mouvement, Metz
1994 “Wolfgang Robbe”,Vereenigung voor het museum van Heedendagse Kunst te Gent, Museum van Heedendagse Kunst, Gent
1994 “Konzert für Wuppertal”, Kunstraum Wuppertal
1995 “Flik-Flak” - eine Installation -Ecole des Beaux Arts de Dunkerque, Dunkerque
1996 Galerie Friebe, Lüdenscheid
1996 “Sehachsenkreuz für Münster - der gemeinsame Blick”, (Katalog), Wewerka-Pavillon, Münster
1997 “Paravent- Mobil”, Dauerinstallation im Multifunktionsraum der Justizvollzugsanstalt Kleve
1999 “Painted (slow) light and Pool”(Katalog),SIHK Hagen mit Galerie Friebe, Lüdenscheid,
2000 “Metaphorical  space”, Galerie Jiri Svestka, Prag
2001 “Unterwasserräume”, Heidelberger Kunstverein
2003 “RobbeMuseum”, virtuelles Museum mit Unterwasserraum und Malereien, präsentiert von der Galerie Svestka auf der Art-Basel
2004 Internetarchiv: “www.robbespace.de” und “www.robbe-underwaterroom.de”


'''Ausstellungen (Auswahl):'''
2005 „Stille Räder, kreisend“,  Realisierung einer großformatigen künstlerischen Arbeit für den Neubau der Kreispolzeibehörde Mettmann


== Ausgewählte Literaturhinweise ==
== Ausgewählte Literaturhinweise ==

Version vom 19. Januar 2007, 13:17 Uhr

Arbeiten in dieser Bibliothek

Stille Räder, kreisend; Wolfgang Robbe

Biografische Angaben

1954 geboren in Aachen, lebt in Düsseldorf

1976-83 Studium an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf Bildhauerei bei Prof. Kamp und Integration Kunst und Architektur bei Prof. Reusch

1983 Meisterschüler bei Prof. Reusch

1987-88 Vertretungsprofessur für eine Grundklasse an der Hochschule für Bildende Kunst Braunschweig

1991 Gastprofessur an der Staatlichen Kunstakademie in München, Arbeit mit der ehemaligen Klasse von Prof. Daniel Spoerri

Auszeichnungen:

1983 Förderpreis für bildende Kunst der Stadt Düsseldorf

1985-85 Staatliches Graduiertenstipendium

1989-90 Wilhelm-Lehmbruck-Stipendium, Duisburg

1989 (Pallanca/Robbe) Kataloge für junge Künstler, Krupp-Stiftung

1993 Kunstfonds-Arbeitsstipendium

Künstlerische Arbeit:

Seit 1979 Arbeiten im öffentlichen Raum, Thematisieren des Ortes: "Das Museum ist überall!. Zum öffentlichen Raum werden alle der Öffentlichkeit zugänglichen Orte, also auch Gebäude - innen wie außen erklärt. Der Ort mit seiner Geschichte, all seinen Qualitäten wie Formen und Funktionen in Relation zum "jetzt" und "hier" stehen in meiner künstlerischen Arbeit in lebendiger, wechselseitiger Beziehung, - Architektur als Plastik, als formbare Masse". WR

Eigene ortsbezogene Ausstellungsprojekte und Kunstkooperationen:

1982 “ULTIMO”, Katalog); Totalinszenierung und Konvertierung des Museums vor dem Abriß: Leben, Arbeiten und Ausstellen im Museum. Kunstsammlung Gelsenkirchen

1982 “REAL”, Totalinszenierung und Konvertierung eines ehemaligen Wohnhauses mit zugehöriger Gaststätte am Oberbilker Markt, Düsseldorf

1983 “ANSTATT”, (Katalog) Totalinszenierung und Konvertierung des ehemaligen Kocherspitals, Bern. Leben und Arbeiten vor Ort.

1983 “Kurt Schleuder-Giesser empfiehlt”,Totalinszenierung und Konvertierung einer desolaten Fabrikhalle Münsterstrasse, Düsseldorf

1984 “HAUS WAENDE”, (Postkartenedition in Kassette mit Textheft von Christoph Schreier) Idealisiertes Miniaturmuseum und Skulptur aus innen verputztem Mauerwerk mit Kassettenglasdach in einer ehemaligen Fabrikhalle als Haus im Haus. Prototypische Ausstellungen. Münsterstrasse 446, Düsseldorf. H.W.-Gruppe 1984: St. Demary, A. Lieber, H. Pallanca, W. Robbe, K. Schmitt, S. Wieczorek

1985 “Wiedereröffnung HAUS WAENDE”, Totalinszenierung und Konvertierung des alten Museums Bismarckstrasse, Mönchengladbach. H.W.-Gruppe 1985: St. Demary, A. Lieber, H. Pallanca, W. Robbe, K. Schmitt

1987 “HAUS WAENDE -memory”, SLALOM, Salon am Burgplatz, Düsseldorf

1987 “SLALOM, Salon am Burgplatz - ein geheimes Spiel in zwölf Akten”, Pallanca/Robbe zusammen mit 36 eingeladenen Gastkünstlern (Katalogbuch). Simulation einer Galerie mit gespielter Galeristin und realem Programm, das nichtlineare Prinzip des Slaloms verfolgend. Burgplatz, Düsseldorf.

Einzelausstellungen und Realisierungen im öffentlichen Raum (Auswahl):

1979 "Keil": Großplastik am Brückenkopf der Weyhe-Passage, Ratinger Tor in Düsseldorf. Erste großformatige künstlerische Arbeit im öffentlichen Raum

1983 “Förderpreisträger für bildende Kunst”, (Katalog) Städt. Galerie, Düsseldorf

1989 “Über gestern und morgen”, Pallanca/Robbe (Katalog: SLALOM) Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf

1990 “The revival of the nineties”, John Gibson Gallery, NewYork

1990 “Wolfgang Robbe-Lehmbruckstipendiat”, (Katalog) Wilhelm - Lehmbruck - Museum, Duisburg

1991 “Mehr Tag als Nacht”, Kunstverein Kassel

1992 “Wolfgang Robbe - Réflecteurs, absorbeurs et émetteurs”, Galerie Etienne Tilman, Bruxelles

1993 “Restlichtverstärker und ergänzende Gerätschaften”, Galerie Friebe, Lüdenscheid

1993 “z.B. Multipolarer Vierfarbenwechselgenerator”, NeuerAachenerKunstverein

1993 “Viele Grüße aus Braunschweig!”, Michael Schwarz, Braunschweig

1994 “Vive la collection Rudolf Kaiser”, Faux Mouvement, Metz

1994 “Wolfgang Robbe”,Vereenigung voor het museum van Heedendagse Kunst te Gent, Museum van Heedendagse Kunst, Gent

1994 “Konzert für Wuppertal”, Kunstraum Wuppertal

1995 “Flik-Flak” - eine Installation -Ecole des Beaux Arts de Dunkerque, Dunkerque

1996 Galerie Friebe, Lüdenscheid

1996 “Sehachsenkreuz für Münster - der gemeinsame Blick”, (Katalog), Wewerka-Pavillon, Münster

1997 “Paravent- Mobil”, Dauerinstallation im Multifunktionsraum der Justizvollzugsanstalt Kleve

1999 “Painted (slow) light and Pool”(Katalog),SIHK Hagen mit Galerie Friebe, Lüdenscheid,

2000 “Metaphorical space”, Galerie Jiri Svestka, Prag

2001 “Unterwasserräume”, Heidelberger Kunstverein

2003 “RobbeMuseum”, virtuelles Museum mit Unterwasserraum und Malereien, präsentiert von der Galerie Svestka auf der Art-Basel

2004 Internetarchiv: “www.robbespace.de” und “www.robbe-underwaterroom.de”

2005 „Stille Räder, kreisend“, Realisierung einer großformatigen künstlerischen Arbeit für den Neubau der Kreispolzeibehörde Mettmann

Ausgewählte Literaturhinweise