Werk Heidenheim: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Bildhauersymposion Heidenheim „Werk“
'''Das Bildhauersymposion Werk in Heidenheim:''' Das Symposion ist nicht als einmaliges Ereignis geplant, vielmehr ist es auf Kontinuität bedacht und findet zirka alle drei Jahre statt. Es begann 1997 unter dem Namen „Werk 97“ ging weiter mit „Werk 01“, „Werk 04“ und findet mit Werk 07 bereits zum vierten Mal statt.


Das Symposion ist nicht als einmaliges Ereignis geplant, vielmehr ist es auf Kontinuität bedacht und findet zirka alle drei Jahre statt. Es begann 1997 unter dem Namen „Werk 97“ ging weiter mit „Werk 01“, „Werk 04“ und findet mit Werk 07 bereits zum vierten Mal statt.


„Gegenwartskunst und aktuelle Technologie gehen im Bildhauersymposion Heidenheim, das in 2007 zum vierten Mal stattfindet, eine ungewöhnliche Symbiose ein. In Heidenheim, einer kleinen Industriestadt am Rande der Schwäbischen Alb, bieten unterschiedliche Industriebetriebe ausgewählten Künstlerinnen und Künstlern die Möglichkeit, Kunstprojekte im öffentlichen Raum zu realisieren. Die besondere Herausforderung für die Künstler besteht darin, dass sie mit jenen Materialien und Technologien arbeiten müssen, die in den Betrieben vorhanden sind. So kommt es zu einer produktiven Konfrontation von Gegenwartskunst und aktueller Industrieproduktion, die ungewöhnliche Werke und Projekte hervorbringt.
„Gegenwartskunst und aktuelle Technologie gehen im Bildhauersymposion Heidenheim, das in 2007 zum vierten Mal stattfindet, eine ungewöhnliche Symbiose ein. In Heidenheim, einer kleinen Industriestadt am Rande der Schwäbischen Alb, bieten unterschiedliche Industriebetriebe ausgewählten Künstlerinnen und Künstlern die Möglichkeit, Kunstprojekte im öffentlichen Raum zu realisieren. Die besondere Herausforderung für die Künstler besteht darin, dass sie mit jenen Materialien und Technologien arbeiten müssen, die in den Betrieben vorhanden sind. So kommt es zu einer produktiven Konfrontation von Gegenwartskunst und aktueller Industrieproduktion, die ungewöhnliche Werke und Projekte hervorbringt. Die Künstlerinnen und Künstler des Bildhauersymposions werden in einem zweistufigen Wettbewerbsverfahren ermittelt. Für jeden angebotenen Arbeitsplatz schlagen Nominatoren jeweils einen Künstler/in vor, der/die daraufhin eine Projektidee entwickelt. Eine fachkundige Jury wählt anschließend aus den eingereichten Vorschlägen vier bis sechs Projekte aus.“ (Dr. Rene Hirner, Leiter Kunstmuseum Heidenheim)


Die Künstlerinnen und Künstler des Bildhauersymposions werden in einem zweistufigen Wettbewerbsverfahren ermittelt. Für jeden angebotenen Arbeitsplatz schlagen Nominatoren jeweils einen Künstler/in vor, der/die daraufhin eine Projektidee entwickelt. Eine fachkundige Jury wählt anschließend aus den eingereichten Vorschlägen vier bis sechs Projekte aus.“ (Dr. Rene Hirner, Leiter Kunstmuseum Heidenheim)


In den nächsten Monaten arbeiten die ausgewählten Bildhauer in ihrem Partnerbetrieb. Regelmäßig finden Veranstaltungen als Podiumsdiskussion, Referat, oder Werkstattgespräch statt, die den Fortgang der Arbeiten begleiten. In der praktischen Zusammenarbeit zwischen dem Bildhauer und dem Betrieb entsteht das Werk. Nach Abschluss der Arbeiten werden die Skulpturen für die Dauer der nächsten Session im öffentlichen Raum ausgestellt. Das gesamte Symposion - Wettbewerb, Arbeitsphase, Ausstellung- wird in einem Katalog dokumentiert. Einige der Skulpturen konnten mit privaten Mitteln erworben werden und stehen seitdem dauerhaft im Stadtraum Heidenheim.
In den nächsten Monaten arbeiten die ausgewählten Bildhauer in ihrem Partnerbetrieb. Regelmäßig finden Veranstaltungen als Podiumsdiskussion, Referat, oder Werkstattgespräch statt, die den Fortgang der Arbeiten begleiten. In der praktischen Zusammenarbeit zwischen dem Bildhauer und dem Betrieb entsteht das Werk. Nach Abschluss der Arbeiten werden die Skulpturen für die Dauer der nächsten Session im öffentlichen Raum ausgestellt. Das gesamte Symposion - Wettbewerb, Arbeitsphase, Ausstellung- wird in einem Katalog dokumentiert. Einige der Skulpturen konnten mit privaten Mitteln erworben werden und stehen seitdem dauerhaft im Stadtraum Heidenheim.


Ortsansässige Betriebe, Industrie und Handel, ebenso wie Privatpersonen stehen als Mitlieder, Freunde und Gönner hinter der Idee. Damit ist es möglich, das Bildhauersymposion ohne Beteiligung der öffentlichen Hand zu realisieren.


Träger des Projektes WERK ist der Verein "Bildhauersymposion Heidenheim e.V.".
Ortsansässige Betriebe, Industrie und Handel, ebenso wie Privatpersonen stehen als Mitlieder, Freunde und Gönner hinter der Idee. Damit ist es möglich, das Bildhauersymposion ohne Beteiligung der öffentlichen Hand zu realisieren. Träger des Projektes WERK ist der Verein "Bildhauersymposion Heidenheim e.V.".
[http://www.bildhauersymposion.heidenheim.com www.bildhauersymposion.heidenheim.com]
 
 
 
'''Werk97 (Auswahl):'''
 
[[Ohne Titel; Ingo Vetter]]
 
[[Painted/Stacked; Russell Maltz]]
 
[[Universalie I, II, III; Rolf Bier]]
 
[[Kammer im Kunstwerk; Denis Pondruel]]
 
 
'''Werk01 (Auswahl):'''
 
[[Piercing; Inges Idee]]
 
[[Die Senkrechte von Heidenheim; János Sugár]]
 
 
'''Werk04 (Auswahl):'''
 
[[Zwischenbebauung IV; Carsten Gliese]]
 
[[They read/Sie lesen; Ute Hörner, Mathias Antlfinger]]
 
[[Camouflage; Olaf Nicolai]]
 
[[Belastung; Klaus Simon]]


[http://www.bildhauersymposion.heidenheim.com www.bildhauersymposion.heidenheim.com]





Version vom 21. August 2007, 23:32 Uhr

Das Bildhauersymposion Werk in Heidenheim: Das Symposion ist nicht als einmaliges Ereignis geplant, vielmehr ist es auf Kontinuität bedacht und findet zirka alle drei Jahre statt. Es begann 1997 unter dem Namen „Werk 97“ ging weiter mit „Werk 01“, „Werk 04“ und findet mit Werk 07 bereits zum vierten Mal statt.


„Gegenwartskunst und aktuelle Technologie gehen im Bildhauersymposion Heidenheim, das in 2007 zum vierten Mal stattfindet, eine ungewöhnliche Symbiose ein. In Heidenheim, einer kleinen Industriestadt am Rande der Schwäbischen Alb, bieten unterschiedliche Industriebetriebe ausgewählten Künstlerinnen und Künstlern die Möglichkeit, Kunstprojekte im öffentlichen Raum zu realisieren. Die besondere Herausforderung für die Künstler besteht darin, dass sie mit jenen Materialien und Technologien arbeiten müssen, die in den Betrieben vorhanden sind. So kommt es zu einer produktiven Konfrontation von Gegenwartskunst und aktueller Industrieproduktion, die ungewöhnliche Werke und Projekte hervorbringt. Die Künstlerinnen und Künstler des Bildhauersymposions werden in einem zweistufigen Wettbewerbsverfahren ermittelt. Für jeden angebotenen Arbeitsplatz schlagen Nominatoren jeweils einen Künstler/in vor, der/die daraufhin eine Projektidee entwickelt. Eine fachkundige Jury wählt anschließend aus den eingereichten Vorschlägen vier bis sechs Projekte aus.“ (Dr. Rene Hirner, Leiter Kunstmuseum Heidenheim)


In den nächsten Monaten arbeiten die ausgewählten Bildhauer in ihrem Partnerbetrieb. Regelmäßig finden Veranstaltungen als Podiumsdiskussion, Referat, oder Werkstattgespräch statt, die den Fortgang der Arbeiten begleiten. In der praktischen Zusammenarbeit zwischen dem Bildhauer und dem Betrieb entsteht das Werk. Nach Abschluss der Arbeiten werden die Skulpturen für die Dauer der nächsten Session im öffentlichen Raum ausgestellt. Das gesamte Symposion - Wettbewerb, Arbeitsphase, Ausstellung- wird in einem Katalog dokumentiert. Einige der Skulpturen konnten mit privaten Mitteln erworben werden und stehen seitdem dauerhaft im Stadtraum Heidenheim.


Ortsansässige Betriebe, Industrie und Handel, ebenso wie Privatpersonen stehen als Mitlieder, Freunde und Gönner hinter der Idee. Damit ist es möglich, das Bildhauersymposion ohne Beteiligung der öffentlichen Hand zu realisieren. Träger des Projektes WERK ist der Verein "Bildhauersymposion Heidenheim e.V.". www.bildhauersymposion.heidenheim.com


Werk97 (Auswahl):

Ohne Titel; Ingo Vetter

Painted/Stacked; Russell Maltz

Universalie I, II, III; Rolf Bier

Kammer im Kunstwerk; Denis Pondruel


Werk01 (Auswahl):

Piercing; Inges Idee

Die Senkrechte von Heidenheim; János Sugár


Werk04 (Auswahl):

Zwischenbebauung IV; Carsten Gliese

They read/Sie lesen; Ute Hörner, Mathias Antlfinger

Camouflage; Olaf Nicolai

Belastung; Klaus Simon



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