Mind the Gap; Twin Gabriel: Unterschied zwischen den Versionen

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Aus: Auszug aus dem Protokoll des Preisgerichts, September 1999, In: Kunst im Stadtraum. 21 Kunstprojekte im Berliner Stadtraum, Senatsverwaltung für Stadtentwicklunng, Kunst im Stadtraum, Berlin 2002
Aus: Auszug aus dem Protokoll des Preisgerichts, September 1999, In: Kunst im Stadtraum. 21 Kunstprojekte im Berliner Stadtraum, Senatsverwaltung für Stadtentwicklunng, Kunst im Stadtraum, Berlin 2002
Text für Schaufenster: Die Arbeit war ursprünglich als temporäre akustische Sitzinstallation auf der Oberbaumbrücke geplant. Unter Zustimmung der Künstler wurde sie am ehemaligen Grenzübergang Bornholmer Brücke realisiert. In diesem Zusammenhang wurde der ursprünglich geplante Text verändert: Anstelle der im Wewttbewerbsentwurf vorgesehenen Gesprächsausschnitten und Tonfragmenten aus einem Berliner Agentenfilm erklingt aus den in das Sitzmöbel eingelassenen Lautsprechern das Wort „Wahnsinn“, das sich auf die Vorgänge im November 1989 bezieht.
Text: Schirin Kretschmann


== Organisatorischer Rahmen, Eigentümer ==
== Organisatorischer Rahmen, Eigentümer ==

Aktuelle Version vom 4. März 2008, 15:15 Uhr

Fotodokumentation

Ort

Berlin, ehemaliger Grenzübergang Bornholmer Straße, Mitte, 10439 Berlin

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Künstlerin, Künstler

Twin Gabriel (Else Gabriel, Ullf Wrede)

Technische Angaben

Werktechnik, Material

Sitzmöbel: hohler Kunsttoffkörper, mit Glasfaser verstärkter Kunststoff

In die Sitzmöbel eingelassene Lautsprecher, CD-Player: regelmäßige Ausstrahlung des Wortes „Wahnsinn“

Maße

ca. 0,9 x 2 x 0,7m (H x B x T)

Kurzbeschreibung

In ein rotes Sitzmöbel aus Kunsttoff ist ein CD-Player und ein Lautsprecher eingebaut, der in regelmässigen Abständen eine Stimme ertönen lässt, die das Wort „Wahnsinn“ spricht.

Zeitangabe

Realisierung 1999

Inhaltliche Beschreibung

„Die Brücke, selbst Zeichen für einen Übergang, wird temporär mit einem Möbelobjekt versehen, das in überzeugender Weise das Artistische mit dem Praktischen verbindet und die Übergangssituation Oberbaumbrücke künstlerisch verstärkt. In ihrer Bescheidenheit gewinnt diese Arbeit eine hohe Aussagekraft einerseits durch die Fremdheit an diesem Ort und andererseits durch die Auswahl von Texten, die als inszenierte Gespräche Erinnerungen an die Grenzsituation und an das Leben in den zwei Systemen wecken.“

Aus: Auszug aus dem Protokoll des Preisgerichts, September 1999, In: Kunst im Stadtraum. 21 Kunstprojekte im Berliner Stadtraum, Senatsverwaltung für Stadtentwicklunng, Kunst im Stadtraum, Berlin 2002

Organisatorischer Rahmen, Eigentümer

Im Rahmen des künstlerischen Wettbewerbs „Übergänge“, Land Berlin, Senatsverwaltung für Bauen, Wohnen und Verkehr, in Zusammenarbeit mit den beteiligten Bezirksämtern

Kooperationen

Diskussion

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Diskussion:Mind the Gap; Twin Gabriel