Flötenspielerin; Will Brüll: Unterschied zwischen den Versionen

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== Inhaltliche Beschreibung ==
== Inhaltliche Beschreibung ==
Am 1. Oktober 1953 wurde auf der Rasenfläche des Casinogartens eine Plastik des in Viersen beheimateten, doch in Düsseldorf schaffenden Bildhauers Will Brüll aufgestellt. In ihrer neuen Umgebung fand die Plastik einen Platz, der die Eigenart unterstreicht. Auch die Bepflanzung der benachbarten Beete wurde der Farbigkeit des Kunstwerks angepasst. Es handelt sich um eine Mädchengruppe, eine stehende Flötenspielerin und ein kniendes Mädchen mit Blumen. In etwa zweimonatiger Arbeit wurde die Plastik vom Künstler in seinem Düsseldorfer Atelier fertig gestellt. Schlicht, beinahe sparsam in Formen und Linien, atmet die Mosaik-Plastik durch ihre Farbigkeit, Lebendigkeit, Frische und anmutige Schönheit.  
Am 1. Oktober 1953 wurde auf der Rasenfläche des Casinogartens eine Plastik des in Viersen beheimateten, doch in Düsseldorf schaffenden Bildhauers Will Brüll aufgestellt. Angeregt durch seinen Lehrer Ewald Mataré integrierte Brüll Mosaiksteine in die Plastik, um ihr Farbe geben zu können. In ihrer neuen Umgebung fand die Plastik einen Platz, der die Eigenart unterstreicht. Auch die Bepflanzung der benachbarten Beete wurde der Farbigkeit des Kunstwerks angepasst. Es handelt sich um eine Mädchengruppe, eine stehende Flötenspielerin und ein kniendes Mädchen mit Blumen. In etwa zweimonatiger Arbeit wurde die Plastik vom Künstler in seinem Düsseldorfer Atelier fertig gestellt. Schlicht, beinahe sparsam in Formen und Linien, atmet die Mosaik-Plastik durch ihre Farbigkeit, Lebendigkeit, Frische und anmutige Schönheit.  


Quelle: Was bietet Viersen. Veranstaltungen im Monat November 1953, Vol. 6, Nr. 61, S.39.
Quelle:  
Was bietet Viersen. Veranstaltungen im Monat November 1953, Vol. 6, Nr. 61, S.39.
 
Rheinische Post vom 1.8.1998.


== Organisatorischer Rahmen, Eigentümer ==
== Organisatorischer Rahmen, Eigentümer ==

Version vom 8. Dezember 2008, 10:12 Uhr

Fotodokumentation

Ort

Viersen, Kreismusikschule, Heimbachstr. 12, 41747 Viersen

Plaziert in einer Niesche der oberen Eingangsebene.

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Künstler / Künstlerin

Will Brüll

Technische Angaben

Werktechnik, Material

Betongussplastik mit farbigen Mosaiksteinen


Maße

ca. 150 x 60 x 55cm


Kurzbeschreibung


Signiert: „Willi Brüll Düsseldorf“

Zeitangabe

Am 1.10.1953 im Casinogarten aufgestellt, vor 1991 schwer beschädigt, wiederhergestellt August / September 1998, Wiederaufstellung in der Kreismusikschule

Inhaltliche Beschreibung

Am 1. Oktober 1953 wurde auf der Rasenfläche des Casinogartens eine Plastik des in Viersen beheimateten, doch in Düsseldorf schaffenden Bildhauers Will Brüll aufgestellt. Angeregt durch seinen Lehrer Ewald Mataré integrierte Brüll Mosaiksteine in die Plastik, um ihr Farbe geben zu können. In ihrer neuen Umgebung fand die Plastik einen Platz, der die Eigenart unterstreicht. Auch die Bepflanzung der benachbarten Beete wurde der Farbigkeit des Kunstwerks angepasst. Es handelt sich um eine Mädchengruppe, eine stehende Flötenspielerin und ein kniendes Mädchen mit Blumen. In etwa zweimonatiger Arbeit wurde die Plastik vom Künstler in seinem Düsseldorfer Atelier fertig gestellt. Schlicht, beinahe sparsam in Formen und Linien, atmet die Mosaik-Plastik durch ihre Farbigkeit, Lebendigkeit, Frische und anmutige Schönheit.

Quelle: Was bietet Viersen. Veranstaltungen im Monat November 1953, Vol. 6, Nr. 61, S.39.

Rheinische Post vom 1.8.1998.

Organisatorischer Rahmen, Eigentümer

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