Entwurf für eine Arena; Elisabeth Brockmann: Unterschied zwischen den Versionen

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== Ort ==
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Düsseldorf-Stockum, ESPRIT-Arena (vormals LTU Arena) auf dem Gelände des ehemaligen Rheinstadions, Arena-Str. 1, 40474 Düsseldorf


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== Künstlerin, Künstler ==
== Künstlerin, Künstler ==


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[[Elisabeth Brockmann]]
 
== Technische Angaben ==
== Technische Angaben ==
'''Werktechnik, Material'''
'''Werktechnik, Material'''


 
Digitaler Ultrawideprint auf mehrteiliger Backlitfolie, hinterleuchtet


'''Maße'''
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70 x 110 Meter


'''Kurzbeschreibung'''
'''Kurzbeschreibung'''


Photographie eines Buchenblatts, vergrößert auf semitransparentem Material, in der Dachkonstruktion der Düsseldorfer ESPRIT-Arena vertäut und mit Flutern durchleuchtet


== Zeitangabe ==
== Zeitangabe ==


nicht realisiert


== Inhaltliche Beschreibung ==
== Inhaltliche Beschreibung ==


Quelle:
Es werde Licht … und ein riesiges, grünes Buchenblatt erstrahlt über den Köpfen der Besucher eines Stadions. An seinen Rändern bereits wellig, etwas vergilbt und löchrig, scheint es von einem unermesslich großen Baum herabgefallen zu sein, um schließlich auf der filigranen Metallkonstruktion des Arenadaches zu landen. Dort liegt es nun und spiegelt durch die Verkehrung der gewohnten Größenverhältnisse die Erfahrung des Menschen in der Masse: Die Stadionbesucher erscheinen winzig, als ein unbedeutendes Etwas. Das schrumpelige Buchenblatt hingegen drängt den Zuschauern durch die enorme Größe seine Einzigartigkeit geradezu auf. Auch wenn das Buchenblatt bisher ein „Castle in the Air“ geblieben ist und somit allein im Entwurf existiert, veranschaulicht die Arbeit zentrale Momente in Elisabeth Brockmanns Werk: Sie verwebt in ihren raumgreifenden Installationen Virtualität und Realität, Kunst und Leben, indem sie in vorhandene Architekturen und damit in unsere Lebenswelt mit ihren Installationen direkt eingreift. Diese Eingriffe können auch als eine je spezifische „Animation“ der Fläche beschrieben werden.
 
Quelle: Sylvia Stephan in: Katalog „Elisabeth Brockmann, Projekte 1998-2009“, Architektenkammer Düsseldorf, 2009


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Version vom 19. Dezember 2010, 14:56 Uhr

Fotodokumentation

Ort

Düsseldorf-Stockum, ESPRIT-Arena (vormals LTU Arena) auf dem Gelände des ehemaligen Rheinstadions, Arena-Str. 1, 40474 Düsseldorf

in Google Maps anzeigen lassen

Künstlerin, Künstler

Elisabeth Brockmann

Technische Angaben

Werktechnik, Material

Digitaler Ultrawideprint auf mehrteiliger Backlitfolie, hinterleuchtet

Maße

70 x 110 Meter

Kurzbeschreibung

Photographie eines Buchenblatts, vergrößert auf semitransparentem Material, in der Dachkonstruktion der Düsseldorfer ESPRIT-Arena vertäut und mit Flutern durchleuchtet

Zeitangabe

nicht realisiert

Inhaltliche Beschreibung

Es werde Licht … und ein riesiges, grünes Buchenblatt erstrahlt über den Köpfen der Besucher eines Stadions. An seinen Rändern bereits wellig, etwas vergilbt und löchrig, scheint es von einem unermesslich großen Baum herabgefallen zu sein, um schließlich auf der filigranen Metallkonstruktion des Arenadaches zu landen. Dort liegt es nun und spiegelt durch die Verkehrung der gewohnten Größenverhältnisse die Erfahrung des Menschen in der Masse: Die Stadionbesucher erscheinen winzig, als ein unbedeutendes Etwas. Das schrumpelige Buchenblatt hingegen drängt den Zuschauern durch die enorme Größe seine Einzigartigkeit geradezu auf. Auch wenn das Buchenblatt bisher ein „Castle in the Air“ geblieben ist und somit allein im Entwurf existiert, veranschaulicht die Arbeit zentrale Momente in Elisabeth Brockmanns Werk: Sie verwebt in ihren raumgreifenden Installationen Virtualität und Realität, Kunst und Leben, indem sie in vorhandene Architekturen und damit in unsere Lebenswelt mit ihren Installationen direkt eingreift. Diese Eingriffe können auch als eine je spezifische „Animation“ der Fläche beschrieben werden.

Quelle: Sylvia Stephan in: Katalog „Elisabeth Brockmann, Projekte 1998-2009“, Architektenkammer Düsseldorf, 2009

Organisatorischer Rahmen, Eigentümer

Kooperationen

Diskussion

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Diskussion:Entwurf für eine Arena; Elisabeth Brockmann