Betonboote; Sibylle Hofter: Unterschied zwischen den Versionen

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== Ort ==
== Ort ==


Berlin, Spreekanal nördlicher Werderscher Markt (Nord-Ostseite Schleusenbrücke), 10117 Berlin


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== Künstlerin, Künstler ==
== Künstlerin, Künstler ==


[[Künstler]]
[[Sibylle Hofter]]
== Technische Angaben ==
== Technische Angaben ==
'''Werktechnik, Material'''
'''Werktechnik, Material'''


drei Betonblöcke




'''Maße'''
'''Maße'''
Je Boot 3,7 x 1,7 x 0,8 m (L x B x H)


Verdrängung 1,5t
Tauchtiefe 32cm




'''Kurzbeschreibung'''
'''Kurzbeschreibung'''


Im Spreekanal sind in Brücken- und Ufernähe drei identisch große Betonboote verankert.


== Zeitangabe ==
== Zeitangabe ==


2006


== Inhaltliche Beschreibung ==
== Inhaltliche Beschreibung ==


Quelle:
In der Idylle im Spreekanal schwimmt Beton als Boot: Unter einem grossen Baum ist plötzlich ein kleiner Ankerplatz für Betonboote entstanden. Die Parzelle scheint irgendwo ausgeschnitten und in dieses ausgesiedelte Stück von Berlin-Mitte eingesetzt worden zu sein.
 
Die drei rechtwinklig zum Ufer positionierten Betonboote sind rohe Betonblöcke von hohem Gewicht. Blöcke in der Art wie man sie als Beschwerungen von Baustellenvorrichtungen etc. verwendet. Durch ihre oben geschlossene blockhafte Form ohne jedes Detail nimmt das Auge sie eher als Prototyp denn als benutzbaren Gegenstand wahr. Die Raumsituation am Baum gerinnt somit zum dreidimensionalen Bild der Schwere dieser Körper.
 
Dass das Gewicht auf dem Wasser schwimmt, ist also nicht magisch, sondern einfach: Die Gravitation hat dem Beton hier eine Genehmigung zur Sondernutzung der o.g. Wasserfläche erteilt.
 
Text: S
Sibylle Hofter, Projektbeschreibung


== Organisatorischer Rahmen, Eigentümer ==
== Organisatorischer Rahmen, Eigentümer ==


Entstanden im Zusammenhang der Ausstellung „Normalnull _ auf und an Gewässern Berlins“ vom 20.8.-29.10.2006; Organisation und Gesamtleitung: Sibylle Hofter; Ermöglicht durch den Hauptstadtkulturfonds des Staatsministers für Kultur Berlin.


== Kooperationen ==
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Version vom 3. März 2008, 15:50 Uhr

Fotodokumentation

Ort

Berlin, Spreekanal nördlicher Werderscher Markt (Nord-Ostseite Schleusenbrücke), 10117 Berlin

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Künstlerin, Künstler

Sibylle Hofter

Technische Angaben

Werktechnik, Material

drei Betonblöcke


Maße

Je Boot 3,7 x 1,7 x 0,8 m (L x B x H)

Verdrängung 1,5t

Tauchtiefe 32cm


Kurzbeschreibung

Im Spreekanal sind in Brücken- und Ufernähe drei identisch große Betonboote verankert.

Zeitangabe

2006

Inhaltliche Beschreibung

In der Idylle im Spreekanal schwimmt Beton als Boot: Unter einem grossen Baum ist plötzlich ein kleiner Ankerplatz für Betonboote entstanden. Die Parzelle scheint irgendwo ausgeschnitten und in dieses ausgesiedelte Stück von Berlin-Mitte eingesetzt worden zu sein.

Die drei rechtwinklig zum Ufer positionierten Betonboote sind rohe Betonblöcke von hohem Gewicht. Blöcke in der Art wie man sie als Beschwerungen von Baustellenvorrichtungen etc. verwendet. Durch ihre oben geschlossene blockhafte Form ohne jedes Detail nimmt das Auge sie eher als Prototyp denn als benutzbaren Gegenstand wahr. Die Raumsituation am Baum gerinnt somit zum dreidimensionalen Bild der Schwere dieser Körper.

Dass das Gewicht auf dem Wasser schwimmt, ist also nicht magisch, sondern einfach: Die Gravitation hat dem Beton hier eine Genehmigung zur Sondernutzung der o.g. Wasserfläche erteilt.

Text: S Sibylle Hofter, Projektbeschreibung

Organisatorischer Rahmen, Eigentümer

Entstanden im Zusammenhang der Ausstellung „Normalnull _ auf und an Gewässern Berlins“ vom 20.8.-29.10.2006; Organisation und Gesamtleitung: Sibylle Hofter; Ermöglicht durch den Hauptstadtkulturfonds des Staatsministers für Kultur Berlin.

Kooperationen

Diskussion

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Diskussion:Betonboote; Sibylle Hofter